Zukunftscluster nanodiag BWNanoporentechnologie für die medizinische Diagnostik - Steinbeis Europa Zentrum wirkt im Zukunftscluster nanodiag BW mit

Die Akteure des Zukunftsclusters nanodiag BW bei der Kick-off Veranstaltung in Freiburg.

Als Partner und Experte für Innovationsmanagement im nationalen Zukunftscluster nanodiagBW ermöglicht das Steinbeis Europa Zentrum eine bessere Gesundheitsversorgung in Europa.

Im April 2023 nahm der Zukunftscluster nanodiagBW, ein multidisziplinäres Innovationsnetzwerk mit 26 Partnern (davon 20 Partner aus Baden-Württemberg) seine Arbeit auf. Der Cluster wird durch die Clusters4Future-Initiative des BMBF für die erste von drei Umsetzungsphasen mit 15 Mio. Euro gefördert. Insgesamt 45 Mio. Euro Förderung stehen in drei Phasen für den Zeitraum 04/2023 – 03/2032 zur Verfügung.

Unter der Leitung von Hahn-Schickard (Clustersprecher apl. Prof. Dr. Felix von Stetten) und der Universität Freiburg (stellvertretender Clustersprecher Prof. Dr. Jan C. Behrends) sollen zukünftig epigenetische Einflussfaktoren für Krankheiten mit Hilfe von Nanoporentechnologien einfacher, schneller und zuverlässiger bestimmt werden. Die Erkennung der Einflussfaktoren beruht dabei auf der Messung kleinster ionischer Ströme in der Pore, die je nach Beschaffenheit des Moleküls variieren. Durch den Einsatz dieser Technologie können zudem massegleiche Isomere (Moleküle, die sich nur in der räumlichen Anordnung ihrer Atome unterscheiden) differenziert werden, was einen wesentlichen Vorteil im Vergleich zu bisherigen Diagnostika darstellt. Das Ziel des Zukunftsclusters ist es, diese Technologie schließlich in miniaturisierten Analysegeräten und -verfahren zu überführen und durch innovative Produkte und Dienstleistungen in Anwendung zu bringen.

Verschiedene Partner aus den Bereichen der naturwissenschaftlichen Grundlagen- und Materialwissenschaften über Nanotechnologie, Mikroelektronik und mikrofluidischer Analytik bis zur klinischen Medizin und Innovationsmanagement wollen in den nächsten neun Jahren den Weg bereiten. In letzterem übernimmt das Steinbeis Europa Zentrum eine zentrale Rolle.

Als Innovationspartner koordiniert das Steinbeis Europa Zentrum die Fortschreibung der gemeinsamen Cluster- und Forschungs- & Entwicklungsstrategie. Maßnahmen umfassen dabei die Positionierung des Clusters durch Analysen der verwandten Märkte und Mitbewerber sowie einer strategischen Vorausschau und dem Ausbau des Wertschöpfungsnetzwerkes.

Durch die erfolgreiche Kick-off Veranstaltung im Sommer legte der Cluster einen sehr guten Grundstein. Das vom Steinbeis Europa Zentrum initiierte World Café sorgte für einen regen Austausch über eine offene Innovationskultur und wie diese im Cluster gelebt werden soll. In einer anschließenden Panel Diskussion, die durch das Steinbeis Europa Zentrum moderiert wurde, erhielten die Partner außerdem Einblicke und Anregungen zu den Themen Technologietransfer und Ausgründungen. Durch die frühzeitige Auseinandersetzung mit diesen Themen wollen wir einen nachhaltigen Kompetenz- und Ressourcenaufbau im Cluster gewährleisten und die Innovationsfähigkeit der Clusterakteure langfristig fördern.

Zukunftscluster nanodiag BW startet mit vier Projekten in die erste Phase - Steinbeis DE (steinbeis-europa.de)

Cluster about nanopores for medical diagnostics - Hahn-Schickard

 

„Im BMBF Zukunftscluster gestaltet das Steinbeis Europa Zentrum die Innovationsförderung. Die Zusammenarbeit mit dem Team und Alena Bubeck ist sehr bereichernd und ich schätze die proaktive, kompetente und zielstrebige Herangehensweise bei der Durchführung von Recherchen, die maßgeschneiderten Beiträge zum Wissenstransfer sowie die äußerst gelungene Moderation von Clusterveranstaltungen.“

Apl. Prof. Dr. Felix von Stetten, Clustersprecher nanodiag BW

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