Ethnischer, kulinarischer und kultureller Reichtum des Donauraums als Treiber für wirtschaftliche und soziale Innnovation (Culinary Trail)

Auf der kulturellen, ethnischen und kulinarischen Vielfalt des Donauraums aufbauend, wird im Rahmen des Interreg Projekts Culinary Trail die sozioökonomische Entwicklung der Region durch die Belebung und Diversifizierung des lokalen und regionalen Tourismus vorangetrieben. Eine verbesserte Vernetzung und Zusammenarbeit beteiligter Akteure, Dienstleistungen, touristischer Ziele und Produkte wird in den 14 beteiligten Donauraum Ländern gefördert.

Das kulinarische Erbe von 30 ethnischen Gruppen im Donauraum soll die lokale Wirtschaft anregen und neue Beschäftigungsmöglichkeiten ins Leben rufen. Bewusst werden Minderheiten, marginalisierte und von Diskriminierung betroffene Gruppen angesprochen. Kurze Wertschöpfungsketten werden unterstützt und Qualitätsprodukte des Primärsektors begünstigt.

Im Rahmen des Projekts wird das kulinarische Erbe der Region gesammelt, digitalisiert und geschützt, transnationale kulinarische Reiserouten mit nachhaltigen Transportmitteln entwickelt und ein Demonstrations- und Trainingszentrum etabliert. In einem gemeinsamen Innovations- und Politikzentrum werden Akteure zusammengebracht und lokaler Kulturtourismus gefördert.

Das Steinbeis Europa Zentrum ist Projektpartner und koordiniert die Entwicklung einer Plattform für soziale Innovation im kulinarischen Tourismus. Es entwickelt eine transnationale Strategie zum Schutz des ethnischen und lokalen kulinarischen Erbes des Donauraums und unterstützt die Bewahrung des kulinarisches Erbe durch Katalogisierung und Digitalisierung.

Weitere Informationen:

• Projektname: Culinary Trail of the Ethnic and Local Cuisine in the Danube Region
• Förderung: Interreg Danube Region Programme
• Förderbudget für alle Partner: 1, 8 Mio. EUR
• Beteiligte Länder: Slowenien (Koordinator),  Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Montenegro, Österreich, Republik Moldau, Rumänien, Serbien, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Ukraine
• Projektlaufzeit: 01/2024 – 06/2026