Gemeinsam stärker – Stronger togetherStudie für die Partnerschaftsinitiative Baden-Württemberg – United Kingdom

Um auch über den Brexit hinaus eine enge und langfristige Wirtschaftspartnerschaft zu schaffen und neue gewinnbringende Kooperationen aufzubauen, haben das britische Generalkonsulat und das Department for International Trade sowie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg bereits im Jahr 2020 die Partnerschaftsinitiative BW – UK ins Leben gerufen.

Die Vision der „Economic Partnership Initiative” ist es, durch eine Intensivierung des Dialogs neue Möglichkeiten der wirtschaftspolitischen Zusammenarbeit zu eruieren und gleichzeitig konkrete Kooperationsmöglichkeiten für Unternehmen zu schaffen, um ihre Innovationsfähigkeit und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Neben regelmäßigen politischen Gesprächen umfasst die Initiative auch die baden-württembergisch – britische Vernetzung internationaler Veranstaltungen in beiden Wirtschaftsregionen, Delegationsreisen, KMU-Matchings, Roundtables und Expertendialoge. Der Fokus liegt auf zukunftsorientierten Themen mit engem Bezug zu den Herausforderungen der wirtschaftlichen Transformation.

Besonders stark: die Branchen Automobil, Gesundheit, die Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Maschinenbau und Produktion

Das Steinbeis Europa Zentrum hat die Studie „Gemeinsam stärker – Stronger together: Erfolgreiche Geschäftsbeziehungen zwischen Baden-Württemberg und dem Vereinigten Königreich“, im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2020 durchgeführt. Das Steinbeis Europa Zentrum zeigt in der Studie, dass vier Branchen als besonders relevant eingestuft werden können: die Automobilbranche, die Gesundheitsbranche, die Kultur- und Kreativwirtschaft sowie die Maschinenbau- und Produktionsbranche. Sowohl innerhalb als auch zwischen diesen vier Branchen besteht ein hohes Potenzial für Synergien zwischen beiden Wirtschaftsregionen. Das größte Potenzial für zukünftige Synergien ergibt sich jedoch aus Überschneidungen mit den Querschnittsthemen Automatisierung und Robotik, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sowie nachhaltiges Wirtschaften. Die die Partnerschaftsinitiative konzentriert sich derzeit schwerpunktmäßig auf die Bereiche Automotive und Gesundheitswirtschaft. Jedoch auch die Bereiche Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind von großer Bedeutung.

Insgesamt hat die Studie ergeben, dass sich eine Zusammenarbeit zwischen baden-württembergischen und britischen Partnern vor allem in diesen Bereichen in Zukunft besonders lohnt. Das Vereinigte Königreich und Baden-Württemberg sind hier besonders stark und innovativ und können daher gemeinsam viel erreichen, wenn jeder seine jeweiligen Stärken und Kompetenzen einbringt.

www.wm.baden-wuerttemberg.de/de/wirtschaft/wirtschaftsstandort/brexit-und-partnerschaftsinitiative/partnerschaftsinitiative-baden-wuerttemberg-united-kingdom/

Hier können Sie die Studie in Deutsch herunterladen.

Hier können Sie die Studie in Englisch herunterladen.

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Dr. Bettina Remmele
Sebastian Große-Puppendahl
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