Hahn Schickard profitiert von ExpertenaustauschAktionsplan über Schlüsseltechnologien für den Mittelstand

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Im Auftrag der Europäischen Kommission hat das Steinbeis Europa Zentrum zusammen mit dem griechischen Partner Q-Plan im Jahr 2014 und 2015 eine europaweite Plattform von exzellenten Anbietern von Dienstleistungen zu sechs Schlüsseltechnologien (Key Enabling Technologies – KETs) aufgebaut. Dazu zählen die Nanotechnologie, Nano- und Mikroelektronik, Photonik, industrielle Biotechnologie, fortschrittliche Werkstoffe und Produktion.

Ziel war es, einen Überblick über das Angebotsspektrum und die Intensität der Zusammenarbeit der führenden europäischen Technologieprovider zu erstellen und schließlich exzellente Technologieanbieter und deren Infrastrukturen langfristig zu identifizieren.

Als Ergebnis wurden europaweit fünf Technologiezentren ausgewählt, mit denen eine intensive Zusammenarbeit begann. Die fünf Technologiezentren waren: das AeroSwedish ICT in Stockholm, Schweden, Johanneum Research in Weiz, Österreich, LEITAT in Terrassa, Spanien, die Manufacturing Group an der Universität Warwick in Coventry, U.K. und aus Baden-Württemberg: Hahn Schickard an den Standorten in Stuttgart und Villingen-Schwenningen. Diese Einrichtungen verpflichteten sich zu einem intensiven zweijährigen Austausch und zu gegenseitigen Besuchen. In dieser Zusammenarbeit kristallisierte sich eine kontinuierliche Arbeitsgruppe von 24 Experten heraus.

Im Jahr 2015 führte das Steinbeis Europa Zentrum die Bestandsaufnahme der Infrastrukturen mit dem griechischen Partner Q-Plan durch. Ebenso hat das  Steinbeis Europa Zentrum eine Studienreise nach Warwick (Großbritannien) konzipiert, organisiert und moderiert sowie eine Studienreise nach Schweden maßgeblich mit vorbereitet.

Hahn Schickard profitiert von Expertenaustausch

An allen fünf Standorten in Europa führte das Steinbeis Europa Zentrum Besuche mit den Beteiligten durch, mit dem Ziel, die Forschungsprioritäten, Geschäftsmodelle und die Strategien der jeweiligen Einrichtung kennenzulernen. Daran anschließend wurden gemeinsame Strategien zur zukünftigen Kooperation im Hinblick auf die Schlüsseltechnologien definiert. Zu den Besuchen wurden auch mittelständische Unternehmen eingeladen. Die Unternehmen wurden aufgefordert, ihre Bedarfe zu formulieren und eine Rückmeldung zum Angebot der Technologiezentren im Hinblick auf die Schlüsseltechnologen zu geben. Darüber hinaus arbeitete man gemeinsam an Empfehlungen für die Europäische Kommission.

Hahn Schickard hat von diesem Expertenaustausch profitiert und sich als herausragende Institution des Landes Baden-Württemberg im Bereich Schlüsseltechnologien positioniert. Aus den Besuchen ergaben sich mehrere nachhaltige Kontakte, die inzwischen zu gemeinsamen europäischen Anträgen geführt haben.

Die Ergebnisse und Empfehlungen diskutierte das  Steinbeis Europa Zentrum mit 60 Teilnehmern in einem Abschlussworkshop im Jahr 2015 in Brüssel. Die Ergebnisse wurden in einem Aktionsplan zusammengefasst. Das Verzeichnis der 187 identifizierten Einrichtungen hat die GD Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU im Internet veröffentlicht.

 

www.ati.ec.europa.eu/technology-centre/mapping

 

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Heike Fischer
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