Tackling diseases and reducing disease burden (Horizon Europe)

Destination 3: Bekämpfung von Krankheiten und Verringerung der Krankheitslast

Die Bekämpfung von übertragbaren und nicht-übertragbaren Krankheiten zählt zu den größten gesundheitlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen in Europa und weltweit. Diese Destination zielt darauf ab, durch Forschung und Innovation die Prävention, Diagnose, Behandlung und das Management von Krankheiten entscheidend zu verbessern. Damit soll nicht nur die Krankheitslast verringert, sondern auch die Widerstandsfähigkeit und Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme gestärkt werden – im Einklang mit den strategischen Zielen eines resilienten, wettbewerbsfähigen und inklusiven Europas.

Welches Ziel soll erreicht werden?

Ziel ist es, die Fähigkeit von Gesundheitssystemen zur Prävention, Diagnose, Behandlung und Bewältigung von Krankheiten zu verbessern, darunter Infektionskrankheiten (auch armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten), nicht-übertragbare Krankheiten (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes), seltene Erkrankungen sowie mentale, verhaltensbezogene und neuroentwicklungsbezogene Störungen. Die Krankheitslast für Patient:innen soll gesenkt und die Effizienz der Gesundheitssysteme gesteigert werden.

Wie können Forschung und Innovation zur Erreichung dieses Ziels beitragen?

Forschung und Innovation sollen neue präventive, diagnostische und therapeutische Ansätze sowie menschenzentrierte, digitale Lösungen entwickeln und in die Gesundheitsversorgung integrieren. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt darauf, die Resilienz gegenüber Epidemien, Pandemien und antimikrobieller Resistenz (AMR) zu stärken, unter anderem durch den Einsatz KI-gestützter Technologien. Zudem sollen internationale Kooperationen und Partnerschaften gefördert werden, beispielsweise im Rahmen von ERA4Health, HERA oder EU4Health, um die globale Krankheitslast gemeinsam wirksam anzugehen.

Forschung und Innovation tragen auch dazu bei, den Wissenstransfer in Gesundheitspolitik und klinische Praxis zu verbessern, indem Feedback-Mechanismen zwischen Forschung und Umsetzung etabliert werden. Darüber hinaus unterstützen sie den Aufbau von Kapazitäten und Forschungskompetenzen in Gesundheitssystemen, insbesondere im Bereich nicht-übertragbarer Krankheiten. Schließlich sollen Bürger:innen besser informiert, aktiv eingebunden und befähigt werden, gesundheitsrelevante Entscheidungen selbstbestimmt zu treffen, besonders im Umgang mit Gesundheitsbedrohungen.

Call topics 2025:

Single stage

Two stage

Partnerships (co-funded)

Gesamtfördervolumen:

  • 2025: 232 MEUR

Fördervolumen pro Projekt:

  • 2025: 2–15 MEUR

Links:

Zum Arbeitsprogramm 2025: wp-4-health_horizon-2025_en.pdf

Name des Förderprogramms

Horizon Europe

Budget

232 MEUR

Abgabe

16.09.2025

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Dr. Alena Bubeck
Dr. Annalisa Pierro
Dr. Lena Schleicher
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