Wege für den unternehmerischen Neustart im Donauraum (DanubeChance2.0)

Das EU-Projekt DanubeChance2.0 möchte gestrauchelte Unternehmer im Donauraum bei der erneuten Firmengründung nach der Insolvenz unterstützen. Ein Ziel ist es, die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen für den unternehmerischen Zweitstart in den Donaustaaten zu verbessern.  In einem breit angelegten Dialog zwischen politischen Akteuren, Forschungsinstituten, Universitäten und von Insolvenz betroffenen Unternehmern werden hierfür neue Konzepte erarbeitet. Ein weiteres Ziel ist es, Zweitgründer für den Neustart bestmöglich vorzubereiten. Dazu bietet das Projekt ein 130-Stunden-Trainingsprogramm an und begleitet rund 60 vormals gescheiterte Unternehmer persönlich beim erneuten Gründungsprozess. Ein transnationaler Pool an Experten wird außerdem Beratungen für Zweitgründer, auch über die Laufzeit des Projektes hinaus, anbieten.   

Alle Maßnahmen sollen zu einer nachhaltig positiven Veränderung des Klimas für Zweitgründer im Donauraum beitragen, um das volkswirtschaftliche Potenzial des Second-Chance Unternehmertums freizusetzen.

Danube Chance 2.0 wird von der EU im Rahmen des INTERREG-Donauprogramms mit Fördermitteln in Höhe von rund 1,8 Mio. Euro gefördert. Koordiniert wird das Projekt von IFKA, Public Benefit Non-Profit Ltd. for the Development of Industry. Insgesamt beteiligen sich 17 Partner an dem Projekt. Das Steinbeis Europa Zentrum ist für die Entwicklung einer kohärenten Strategie zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Zweitgründungen im Donauraum verantwortlich.

Beteiligte Länder: Belgien, Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Italien, Kroatien, Republik Moldau, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Ukraine und Ungarn

Projektlaufzeit: 07/2018 - 12/2021

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Dr. Anthony Salingre
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